PSI im Energiebereich weiterhin auf Erfolgskurs

Upgrade- und Erweiterungsaufträge von bedeutenden Energieversorgern

Berlin, 20. Dezember 2017 – Die PSI Software AG hat im Geschäftsbereich Elektrische Energie erneut wichtige Aufträge von bedeutenden Energieversorgern erhalten. Diese umfassen sowohl Upgrades bestehender Systeme als auch große Erweiterungsaufträge. Bei allen neuen Projekten kommt die aktuelle PSIcontrol-Version 4.5 mit der implementierten IT-Sicherheitstechnik auf Basis der BDEW/ÖE-Regeln zum Einsatz.

Die Rheinenergie, die bereits seit über 30 Jahren PSI-Kunde ist, hat ein Upgrade für das Querverbundsystem für den Betrieb der Sparten Strom (Mittel- und Niederspannung), Gas, Wasser und Fernwärme bestellt. Parallel dazu, soll eine erste Stufe des Systems RheinSchiene realisiert werden, das die Vereinheitlichung der Leitsysteme der Netzbetreiber der Städte Köln, Düsseldorf und Duisburg beinhaltet und zukünftig bei Bedarf die Möglichkeit eines redundanten Betriebs bietet. Das Rheinenergie-System wird direkt in das RheinSchiene-System überführt.

Die großen Systeme der Westnetz GmbH erfahren relevante Erweiterungen in den Bereichen Fremdnetzanbindung mit CIM, DZE-Funktionalität, Netzberechnungen und Vorschaurechnungen. Damit wird auch eine Angleichung der beiden Systeme in den Netzbereichen Nord und Süd angestrebt. Alle beauftragten Systemerweiterungen werden im Zuge eines Harmonisierungsprojektes mit den weiteren Verteilnetzbetreibern der innogy-Gruppe abgestimmt.

Darüber hinaus bietet PSI das ab 2018 einzusetzende GLDPM-Modul (Generation and Load Data Provision Methodology), das Verteilnetzbetreiber für den Datenaustausch mit dem zugeordneten Übertragungsnetzbetreiber benötigen.

Der PSI-Konzern entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für Energiemanagement (Energienetze, Energiehandel), Produktionsmanagement (Rohstoffgewinnung, Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik) und Infrastrukturmanagement für Verkehr und Sicherheit. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit 1.650 Mitarbeiter.